Zur Debatte zur optimierten Ausstattung des KOD und der Bodycams für Mitarbeiter der Verkehrsraumüberwachung erklärt der sicherheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dr. Stefan Galke:

„Wir stehen zu mehr Sicherheit für unsere Einsatzkräfte, sei es beim KOD oder den Politessen. Wenn der Druck auf die Menschen steigt, die sich um unsere Sicherheit kümmern, müssen diese zum eigenen Schutz besser abgesichert werden. Übergriffe auf Mitarbeiter des KOD sorgen leider immer wieder für Schlagzeilen. Daher geht es hier alleine um die Selbstverteidigung. Dass die Grünen jetzt von einer Bewaffnung des KOD sprechen, dient wohl eher der Angstmacherei, als der nüchternen Betrachtung der Situation in unserer Innenstadt.
Und auch für die umgangssprachlich Politessen genannten städtischen Mitarbeiterinnen würden Bodycams zu mehr Schutz führen. So hat der KOD im Ausschuss berichtet, dass alleine das Anschalten der Bodycams deeskalierende Wirkung gehabt hat. Angesichts von vielen Projekten, die oft „nice to have“ sind, aber sonst nicht zur Daseinsvorsorge einer Kommune gehören, hier das Argument der hohen Kosten anzuführen, ist unangemessen. Wir setzen dagegen auf mehr Sicherheit bei städtischen Mitarbeitern und Bürgern.“

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