Zur Anfrage der CDU-Fraktion zum aktuellen Straßenzustand der Krefelder Straßen erklärt der zuständige Sprecher, Peter Vermeulen:

„Leider leidet die Stadt Krefeld immer noch unter dem Titel ‚Schlagloch-City‘. Durch die Frostperiode sind viele neue Schlaglöcher aufgeplatzt. Auch wenn die Stadt beziehungsweise der Kommunalbetrieb im letzten Jahr auf einzelnen Straßen die oberste Straßenschicht neu gemacht hat, gibt es überall schadhafte Stellen. Das ist mehr Homöopathie statt Ursachenbekämpfung.
Schon vor Jahren haben wir als CDU mehr Geld für die Straßen und Wege gefordert. Passiert ist leider erst wenig, und dann wird zu zaghaft angefangen, zu sanieren. Und wenn wir dazu Fragen oder Anträge stellen, gibt es oft kaum zufriedenstellende oder teilweise gar keine Antworten. Zum Beispiel warten wir seit April auf einen öffentlichen Bericht im Ausschuss. Nur im KBK-Aufsichtsrat gibt es nichtöffentlich ein paar Antworten.
Für den kommenden Ausschuss haben wir daher einen Fragenkatalog erstellt. Wir wollen wissen, 1. wie es aktuell auf den Straßen und Wegen aussieht; 2. ob die Krefelder Bürger die Stadt häufiger wegen kaputter Reifen verklagen; und 3. ob auch neue digitale Verfahren zur Straßenerfassung genutzt werden.
Fakt ist, so kann es nicht weitergehen. Die Bürger müssen sicher Rad und Auto fahren können. Zudem brauchen Unternehmen verlässliche Routen auf den Krefelder Straßen.“

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