Zum Beschluss der Ausschüsse für Soziales, Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Inklusion, Senioren und Integration sowie für Verwaltung, Ordnung und Sicherheit vom vergangenen Dienstag, einen neuen Fachbereich Wohnen gründen zu wollen, erklärt Fraktionsvorsitzende Britta Oellers MdL:

„Die CDU-Fraktion hat die Vorlage zur Gründung eines neuen Fachbereichs Wohnen abgelehnt. Die von der Verwaltung vorgelegte Planung konnte uns nicht überzeugen. Vor allem war nicht zu erkennen, wie man das Thema Wohnen stärken will. Stattdessen wird nur Stückwerk vorgelegt.
Die Verwaltung will wieder einmal den zweiten vor dem ersten Schritt machen. So will die Verwaltung erst nach der Gründung des neuen Fachbereiches Ziele vereinbaren und Handlungsfelder ableiten. Auch eine Zukunftskonzeption für das Thema Wohnen soll erst später erarbeitet werden. Ebenso bleibt unklar, wie viel Personal abschließend benötigt wird. Grundsätzlich brauchen wir aber keine neue Struktur, die nur Kosten aber keine Lösungen bringt. Insbesondere angesichts der angespannten Haushaltslage muss die Stadt effizienter arbeiten. Wir brauchen nicht mehr Führungskräfte, sondern wir müssen den Bereich der Sachbearbeiter stärken.“

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