Stefanie Neukirchner zum Vorgehen der Stadt beim Thema Sprödentalplatz

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Krefeld kritisiert das Vorgehen der Stadt beim Thema Sprödentalplatz. „Der Schulsport ist der große Verlierer bei den gescheiterten Planungen zum Sprödentalplatz. Wieder einmal wird von der Stadtverwaltung um OB Meyer viel angekündigt, und dann wenig umgesetzt“, erklärt die schulpolitische Sprecherin, Stefanie Neukirchner. 

Die Stadtverwaltung hatte im letzten Sportausschuss erklärt, dass die bisherigen Pläne zum Sprödentalplatz nicht umgesetzt werden können. Neben dem Schulsport sollten die Angebote für die Fußballer und American Footballer ausgebaut werden. Auch die Sportmöglichkeiten für Anwohner sollten besser werden. „Der große Verlierer ist nun der Schulsport. Statt einer modernen Wettkampfanlage, soll nur noch eine abgespeckte Variante kommen. Dabei war seitens Stadtdirektor Schön der Schulsport als großer Gewinner des Neubaus angekündigt worden. Gerade in der Innenstadt brauchen wir aber ein gutes Schulsportangebot. Wir erwarten nun, dass der Schulsport im Hauptfokus der Stadt liegt, auch weil die Fertigstellung der Hubert-Houben-Sportanlage auf sich warten lässt“, erklärt Neukirchner. 

Die Diskussion im Schulausschuss fand nur auf Antrag der CDU statt. Denn die Stadtverwaltung wollte über die Rücknahme der Pläne nur im Sportausschuss informieren. 
„Es war wichtig, dass wir dann auch im Schulausschuss in Kenntnis gesetzt wurden. Dass die Stadt die Pläne aufgrund eines vergessenen Regenrückhaltebeckens nun umdenken muss, ist schon peinlich. Dazu kommt, dass sowohl OB Meyer als auch Stadtdirektor Schön seit Jahren ankündigen, dass am Sprödentalplatz gebaut wird. So hieß es 2019, man würde die Anlage am Sprödentalplatz Anfang 2023 fertig sanieren. Im Februar 2022 hieß es, man würde Ende 2024 fertig. Wir sind gespannt, ob die Stadt sich hier ein neues Datum verspricht“, mahnt Neukirchner. 

Beitrag teilen:

Beitrag drucken:

top