Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Krefeld schlägt verschiedene Maßnahmen zur Stärkung und besseren Unterstützung der Krefelder Wirtschaft vor. „Wir wollen schnellere Prozesse und mehr Service-Gedanken für die Krefelder Wirtschaft. Die Stadt ist gefordert, eine gute Infrastruktur bereitzustellen. Auch müssen Prozesse wie bei Genehmigungen oder Stelleneinrichtungen verbessert werden“, erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Gero Hattstein.
Die Wirtschaft in Deutschland, aber ganz konkret in Krefeld, steht aktuell vor vielen Herausforderungen. Aus Sicht der CDU-Fraktion ist es daher umso nötiger, dass die Stadtverwaltung ihr Handeln auf eine bessere Wirtschaftsfreundlichkeit ausrichtet.
„Alleine die Rheinbrücke ist eine wichtige Wirtschaftsader der Stadt. Egal welche Variante am Ende realisiert wird, die Stadt muss, wo sie Dienstleister ist, Informationen oder Unterlagen liefern. Das gleiche gilt auch bei Genehmigungsprozessen, die es zu beschleunigen gibt. Die von der CDU vorgeschlagene Zertifizierung des RAL-Gütezeichens „wirtschaftsfreundliche Kommune“ muss daher schnellstens umgesetzt werden. Ein Blick muss auch auf die Optimierung des Standortmarketings gerichtet werden.
Denn Firmen beziehungsweise Dienstleister für ansiedlungswillige Firmen haben einen klaren Punktekatalog, was sie brauchen. Da darf Krefeld nicht direkt rausfliegen, weil wir an ein zwei Stellschrauben zu wenig bieten“, mahnt Hattstein.
Aber auch die Akzeptanz der Wirtschaft bei der Bevölkerung muss erhöht werden. „Initiativen wie die „Zukunft durch Industrie“ sind wichtiger Partner, um die Bedeutung und eben auch Akzeptanz von Wirtschaftsunternehmen als Arbeitgeber oder Nachbarn zu erhöhen. Denn ohne eine gute wirtschaftliche Basis können wir uns als Land oder eben Kommune keine Wohltaten für die Bürgerinnen und Bürger leisten. Das Geld muss eben erst verdient werden. Daher müssen wir auch den Blick auf junge Menschen richten, bei denen wir dafür werben müssen, dass auch die Industrie eine spannende und gute Arbeitsmöglichkeit ist. Hier sind auch unsere Berufskollegs gefragt“, erklärt Hattstein abschließend.