Britta Oellers MdL zur Zukunft der Schuldner- und Insolvenzberatung

Bei der Diskussion um die Zukunft der Krefelder Schuldner- und Insolvenzberatung hat die Krefelder Ampel aus Sicht der CDU ein böses Foul begangen. „Erst will man die Beratungsstellen bei den katholischen Trägern SKF und SKM schließen. Nach langem und lautem Protest macht die Ampel jetzt eine Rolle rückwärts. Und statt am Ende den Fehler einzugestehen, spielt man sich plötzlich als Retter auf“, ärgert sich die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Britta Oellers.  

Hintergrund ist die bisherige Absicht der Krefelder Ampel, die Schuldner- und Insolvenzberatung der beiden Sozialdienste katholischer Frauen (SKF) und katholischer Männer (SKM) zu beenden. Die Ampel wollte ab 2024 nur noch die Beratungsleistungen bei der Diakonie und der Verbraucherzentrale fördern. „Für die Schuldner- und Insolvenzberatung für SKM und SKF wäre dann 2024 Schluss gewesen. Erst als es dann durch einen politischen Antrag der CDU im Sozialausschuss sowie weiterer Akteure zum Protest kam, hat die Ampel eine Rolle rückwärts gemacht. Nun sollen plötzlich die katholischen Träger als eine Art dritte Säule gefördert werden. Damit sind die Schuldner- und Insolvenzberatungsleistungen der katholischen Träger vorerst gerettet. Besonders unverschämt ist es, dass sich jetzt vor allem SPD und Grüne hinstellen und von ihren Schließungsabsichten nichts mehr wissen wollen. Stattdessen erklärt man, die Träger würden gestärkt. So verdreht man die Tatsachen, anstatt seine eigenen Fehler einzugestehen“, kritisiert Oellers.  

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