CDU-Bezirkfraktion Oppum zu den Äußerungen von SPD-Ratsfrau Fochler zum Thema Promenade

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Oppum-Linn kritisiert die Äußerungen von SPD-Ratsfrau Fochler zum Thema Promenade. „Wenn Frau Fochler von einer Verkehrswende für Krefeld spricht, endet das in einem Verkehrsstillstand für Oppum. Vor allem löst die Promenade nicht das Kernproblem auf den Radwegen: Denn dort fährt man entweder Dank der Wurzeln wie auf einer Buckelpiste oder weicht den Schlaglöchern aus“, mahnt der CDU-Sprecher, Thilo Forkel.

SPD-Ratsfrau Fochler hatte in einem Zeitungsbericht die Ablehnung der CDU zur neuen Vorfahrtsregelung für Radfahrer auf der Promenade kritisiert. Die CDU-Fraktion hatte diese Kritik in der letzten Bezirksvertretung Oppum-Linn deutlich gemacht. „Wir haben damit den Willen der Bürger vor Ort aufgegriffen. Diese sprechen sich gegen den Vorrang für Radfahrer auf der Promenade zu Ungunsten des Verkehrs auf der Budde- und Glindholzstraße aus. Übrigens müssen bei der neuen Regelung nicht nur Autos warten, sondern auch Fußgänger und Radfahrer. Zu Recht haben wir kritisiert, dass Oppum dadurch lahmgelegt wird. Wenn Frau Fochler die Promenade als Bestandteil einer Verkehrswende für ganz Krefeld sieht, darf sie die Probleme bei der Umsetzung nicht kleinreden“, erklärt Forkel.

Die Kritik von Fochler, die CDU wolle die Verkehrswende torpedieren, lassen die Christdemokraten nicht wirkeln. „Die Promenade und die Idee der Ost-West-Verbindung unterstützen wir. Die Promenade soll ein Angebot für die Bürgerschaft sein. Wir wollen die Krefelder Bürger aber auch nicht bevormunden, das unterscheidet uns. Auch ist schon heute klar, dass die Promenade auf Jahre ein Stückwerk bleiben wird. Auch fehlt immer noch mehr Schutz für die Schüler an der Gesamtschule am Botanischen Garten, wo es schon zu einem Unfall gekommen ist. Insgesamt müssen wir die Bürgerinnen und Bürger hier stärker einbinden, und auch auf sie hören. Als CDU haben wir über 2.000 Flyer verteilt und eingeladen, die Sitzung der Bezirksvertretung in der es um die Fahrradvorrangschaltung ging, zu besuchen. Das haben viele Bürger getan, und ihre Kritik geäußert. Frau Fochler war leider nicht da, um diese Kritik zu hören.“

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