Bürgermeister Kühn begrüßt Einigung bei Outokumpu und kritisiert Anmietungsverhalten der Stadtverwaltung

„Die Einigung auf einen sozialverträglichen Abbau der Arbeitsplätze bei Outokumpu ist ein wichtiges Zeichen in schwierigen Zeiten. Es zeigt: Wenn Arbeitgeber, Arbeitnehmervertretung und Gewerkschaft gemeinsam handeln, können tragfähige Lösungen entstehen. Doch wir müssen auch klar benennen, was in den letzten Jahren falsch gelaufen ist. Die zwischenzeitlich von der Stadtverwaltung forcierte Anmietung der Hauptverwaltung durch die Stadt Krefeld hat dem Unternehmen die Möglichkeit eröffnet, ernsthaft über einen Standortwechsel seiner Verwaltung nach Düsseldorf nachzudenken. Diese Entwicklung hätte industrielle Arbeitsplätze bei uns in Krefeld massiv gefährdet. Das darf sich nicht wiederholen.“

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