Britta Oellers zum Brauchtumstopf

Als pures Wahlkampfmanöver bezeichnet die CDU-Fraktion den Vorschlag des Oberbürgermeisters, den Brauchtumstopf für das Jahr 2025 noch mal aufzulegen. „Scheinbar hat der Oberbürgermeister als Chef der Verwaltung gemerkt, dass die Abschaffung des Brauchtumstopfs ein Fehler war“, erklärt die Fraktionsvorsitzende Britta Oellers MdL.

Auf Vorschlag der CDU-Ratsfraktion war 2018 der sogenannte Brauchtumstopf eingeführt worden. Dieser war mit 50.000 Euro ausgestattet. Ziel war die Förderung von Projekten im Bereich Brauchtum mit bis zu 1500 Euro. „Davon profitierten Martinsvereine, Schützenvereine und viele andere auch. Der Brauchtumstopf war für viele Vereine ein wichtiger Anker, um Projekte umzusetzen. Auch in diesem Jahr haben wir viele Anfragen erhalten“, beschreibt Oellers die Intention.

Im Zuge der Haushaltsberatungen 2024 und 2025 hatte die CDU beantragt, den Brauchtumstopf zu erhalten. Doch SPD, Grüne und Oberbürgermeister Meyer lehnten ab. „Jetzt so zu tun, als würde man den Vereinen mit einem einmaligen Topf einen Gefallen tun, ist blanke Heuchelei. Wer Brauchtum wirklich stärken will, der muss dafür dauerhaft sorgen – und nicht erst dann, wenn der Wahltermin naht. Dieses Vorgehen entlarvt Meyer: Es geht ihm nicht um das Brauchtum, sondern einzig um Stimmenfang“, so Oellers abschließend.

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