Zur Berichterstattung des Umbaus der St.-Anton-Straße erklärt der planungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Peter Vermeulen:

„Bei der Umgestaltung der St. Anton-Straße macht die Stadt den zweiten vor dem ersten Schritt. Wir brauchen erst ein Verkehrsmodell, das uns Antworten liefert, wie sich der Verkehr verändern würde, wenn Straßen umgestaltet werden. Darauf warten wir seit Jahren.
Dass die Stadt jetzt mit der Ausschreibung beginnt, liegt nicht grundsätzlich an den neuen Förderkriterien des Landes, sondern an der Arbeitsweise der Stadt. Sie würde es schlichtweg nicht schaffen, erst das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept – kurz ISEK – zu erarbeiten und dann im Rahmen der damit verbundenen zehn Jahre, die Maßnahmen umzusetzen. Es liegt schlichtweg am fehlenden Personal. Auch hier haben wir seit Jahren darauf hingewiesen, dass die Stadt etwas tun muss und Vorschläge – wie die Schaffung eines städtischen Planungsbüros – gemacht. Insgesamt brauchen wir mehr Personal im Planungsamt, statt an anderer Stelle. Durch das Vorgehen der Stadtverwaltung riskieren wir eine weitere Überlastung der aktuellen Mitarbeiter. Das kann nicht unser Ziel sein.“

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