Zu den Aussagen zu den Krefelder Sportanlagen des Beigeordneten Markus Schön erklärt Michael Zecha:

„Die CDU-Ratsfraktion zeigt sich über die neuesten Ankündigungen der Stadtverwaltung zu der Sanierung der Krefelder Sportanlagen verwundert. „Der gleiche Herr Schön, der jetzt erklärt, Krefeld würde mehr Geld als viele andere Kommunen für den Sport ausgeben, ist der gleiche Herr Schön, der 2019 schon erklärt hat, die Hubert-Houben-Kampfbahn ist 2023 saniert. Wir hören immer nur schöne Worte, aber die Umsetzung passiert dann im Schneckentempo“, erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Michael Zecha. 

Bereits im Juni 2019 hatten Oberbürgermeister Frank Meyer und Stadtdirektor Markus Schön den Stand der Planungen den Medien und der Öffentlichkeit vorgestellt. Damals sagten beide, die BSA Horkesgath sei Herbst 2020 fertig, die BSA Hubert Houben Ende 2021, die BSA Gladbacher Straße Anfang 2022 und die BSA Sprödental dann Anfang 2023. Im Februar 2022 gab es dann neue Daten, wann mit einer Fertigstellung zu rechnen ist: Für die BSA Horkesgath galt nun April 2022, für die Gladbacher Straße 2024, für die BSA Sprödental Ende 2024 und Hubert-Houben irgendwann 2025. „Statt schöner Worte erwarten wir hier auch endlich einmal Taten. Auch das Lob von Herrn Schön an die Ampel, die nun 25 Mio. Euro in Sportstätten investieren soll, ist übertrieben. In den 25 Mio. Euro sind Teile der 14 Mio. Euro enthalten, die CDU und SPD in den Jahren 2018 und 2019 für den Sport bereitgestellt haben. Hier sieht man wieder einmal, dass die Stadtverwaltung ein Umsetzungsproblem hat. Ob nun Sportstätten oder andere Projekte wie das Stadtwaldhaus oder -brücke, ob Philadelphia-Straße oder viele andere, es verzögert sich eine Menge. Das liegt in der fehlenden Koordination von oben, und dafür ist OB Meyer verantwortlich“, erklärt Zecha.“

Beitrag teilen:

Beitrag drucken:

top