Die Stadt könnte für einen goldenen Oktober statt für Herbst-Tristesse bei der Krefelder Wirtschaft sorgen. Programme und Ideen wie die mittelstandsfreundliche Kommune oder sanierte Straßen müssen dafür aber auch umgesetzt werden“, erklärt Bürgermeister und Ratsherr Timo Kühn angesichts des IHK-Wirtschaftsberichts.
Die IHK hatte ihr Konjunkturbarometer für die Region vorgestellt. Laut IHK ist dieser alarmierend. „Wir müssen die Sorgen der Krefelder Wirtschaft ernst nehmen. Statt auf Berlin zu warten, können wir als Stadt eine Menge selbst tun. Seit über zwei Jahren warten wir auf den Start des RAL-Gütesiegels einer mittelstandsfreundlichen Kommune. Das Gütesiegel bekommt eine Kommune nur, wenn sie gewisse Prozesse wirtschaftsfreundlich gestaltet. Das hakt in Krefeld jedoch trotz politischen Beschlusses und diverser Nachfragen seit Jahren“, ärgert sich Kühn.
Zudem hatte die CDU-Fraktion vor einiger Zeit einen Antrag vorgelegt, der die Stadt wirtschaftsfreundlicher aufstellen soll. „Eine gesunde Wirtschaft ist auf gute Straßen angewiesen. Hier müssen wir weiter vorankommen. Dazu gehört dann auch das von uns geforderte Baustellenmanagement. Das brauchen Unternehmen zum Planen, allein schon, wenn Schwertransporte anstehen. Generell müssen wir Genehmigungsprozesse auf allen Ebenen verbessern. Dafür braucht es geeignetes Personal. Darauf müssen wir den Fokus legen. Die Krefelder Unternehmerinnen und Unternehmer sind gerne in Krefeld und investieren hier. Das merke ich bei meinen Firmenbesuchen, aber wir müssen als Stadt hier auch unsere Hausaufgaben machen“, so Kühn.
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