Michael Zecha zum Thema Sportinfrastruktur in Krefeld

„Die Worte des Oberbürgermeisters zum Krefelder Sport passen nicht zu seinen Taten“, erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Michael Zecha, anlässlich der Rede von Oberbürgermeister Meyer bei der Sportlerehrung in der letzten Woche.
Mit Blick auf die Rede kritisiert die CDU-Fraktion das schlechte Vorankommen bei den Krefelder Bezirkssportanlagen (BSA). „Wir hören in vielen Bereichen immer viele Versprechungen, die dann nicht eintreten. Von den Vereinen werden wir immer wieder gefragt, wann denn die politischen Beschlüsse endlich umgesetzt werden. Bereits im Juni 2019 hatten OB Meyer und Stadtdirektor Schön erklärt, dass die BSA Horkesgath im Herbst 2020 fertig sei, die BSA Hubert Houben Ende 2021, die BSA Gladbacher Straße Anfang 2022 und die BSA Sprödental dann Anfang 2023. Heute ist keine der Anlagen fertig. Wenn man dann also hört, Krefeld sei eine Sportstadt, kann man sich nur freuen, dass die Krefelder Sportlerinnen und Sportler so aktiv sind“, mahnt Zecha.

Auch lebt die Stadtverwaltung um den OB davon, dass die Fraktionen von CDU und SPD ab 2015 den finanziellen Grundstein für die heutigen Investitionen dafür gelegt haben. „Neben den 25 Mio. Euro Invest haben beide Fraktionen ein Infrastrukturpaket für den Sport aufgelegt. Davon profitieren in diesem und nächsten Jahr die BSA in Fischeln für die Leichtathletik und die Ruderer am E-See mit einer neuen Tribüne. Ohne dieses Infrastrukturpaket könnte auch die Stadt zu Gunsten unseres Krefelder Sports nicht investieren“, erklärt Zecha.

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