Michael Zecha zum Erhalt bedeutender Krefelder Eissportgeschichte

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Krefeld schlägt mit Blick auf den geplanten Abriss der Werner-Rittberger-Halle und der Rheinlandhalle vor, das vorhandene Portrait von Werner Rittberger zu erhalten. "Wir schlagen vor, dass neben dem Portrait auch ein Vereinsabzeichen des KEV 1936 sowie ein prägendes Element der Rheinlandhalle in die neuen Hallen integriert werden. Damit erhalten wir bedeutende Wahrzeichen Krefelder Eissportgeschichte", erklärt Michael Zecha, sportpolitischer Sprecher.

 Aktuell ist der Neubau von zwei Eishallen im Bereich der Westparkstraße geplant. Damit einhergehen soll auch der Abriss der beiden bestehenden Hallen. "Meine Kollegin im Sportausschuss und ehemalige Eisläuferin, Carola Ponzelar-Reuters, hat die Idee ins Spiel gebracht, das Portrait von Rittberger in die neuen Hallen zu integrieren. Gleichzeitig wollen wir auch die Historie und die Bedeutung des KEV 1936 deutlich machen, der ebenfalls gewürdigt werden soll. Wenn dann noch ein prägendes Element der Rheinlandhalle dort aufgestellt oder verbaut wird, wäre das eine glänzende Verbindung von Tradition und Moderne. Die Gesamtidee wollen wir nun gemeinsam mit den anderen Fraktionen und der Stadtverwaltung umsetzen. Wir würden uns freuen, wenn der künftige Investor dies auch mitberücksichtigen wird", beschreibt Zecha das Vorhaben.

Sollte ein Aufbau in den Hallen nicht möglich sein, empfiehlt die CDU in ihrem Antrag einen alternativen Standort in der Nähe zu suchen.

01.02.2023